Diese Meldung vom Agrar Presseportal,
kam grad über unserem Leipziger Labor bei uns rein.
Für Euch zusammengefasst die Information als kurze Meldung:
Die Bundesregierung hat eine Liberalisierung des Nutzhanfanbaus beschlossen, um Landwirten den Anbau zu erleichtern. Besonders wird die sogenannte Missbrauchsklausel gestrichen, die es bisher schwierig machte, Nutzhanf rechtssicher anzubauen. Nutzhanf enthält weniger als 0,3 % THC, ist anspruchslos im Anbau, benötigt kaum Wasser, verbessert die Bodenqualität und bietet Lebensraum für Insekten. Die Ernte kann für Lebensmittel, Textilien, Baustoffe und mehr genutzt werden. Zudem wird der Indoor-Anbau von Nutzhanf künftig erlaubt, was weitere innovative Möglichkeiten eröffnet.
Mit diesem Schritt wird auf die vielfältigen Vorteile des Nutzhanfs, insbesondere im Bereich der Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimaschutz, hingewiesen. Die Regierung erwartet, dass der Anbau künftig wirtschaftlich attraktiver wird und das Potenzial der Pflanze stärker genutzt wird, da durch die Gesetzesänderungen bürokratische Hürden beseitigt und rechtliche Risiken minimiert werden.
Die Missbrauchsklausel führte in der Vergangenheit dazu, dass Nutzhanfbauern trotz niedriger THC-Werte oft strafrechtlichen Risiken ausgesetzt waren. Da mittlerweile der Konsum von Cannabis mit höheren THC-Werten legalisiert wurde, sieht die Regierung den Missbrauch von Nutzhanf als praktisch ausgeschlossen an. Mit der Neuregelung sollen Landwirte, die in innovative Hanfprodukte investieren möchten, mehr Spielraum erhalten.
Die Entscheidung der Bundesregierung zur Liberalisierung des Nutzhanfanbaus wird als weiterer Schritt zu einer fortschrittlichen und vernunftgesteuerten Agrarpolitik betrachtet, die den Klimaschutz und den Ausbau nachhaltiger Rohstoffe unterstützt.
Mehr Informationen kannst du im [Originalartikel](https://www.agrar-presseportal.de/landwirtschaft/agrarpolitik/bundesregierung-beschliesst-die-liberalisierung-von-nutzhanf-40066.html) finden.
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Gerd
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